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Auch Unglück will gelernt sein: eine Anleitung zum Negativ-Denken

Anleitung zum Negativdenken

Ist das Glas noch halb voll oder schon halb leer?

Was ist denn das für eine Überschrift? Wer will schon lernen, wie man unglücklich ist, und braucht auch noch eine Anleitung dazu? Gegenfrage: Warum bringen wir dann Tag für Tag so viel Zeit damit zu, unsere Fähigkeit zum Unglücklichsein zu trainieren? Was man am meisten übt, das kann man am besten – und wenn wir unseren Gedanken und Gefühlen einmal ein paar Stunden lang zuhören, stellen viele von uns fest, dass wir viel Zeit und Energie darauf verschwenden, unseren Pessimismus und unsere Ohnmachtsgefühle zu schüren. Wir zeigen ein paar typische Beispiele auf.

Der erste Schritt: Mach dich klein!

„Dazu bin ich viel zu blöd und ungeschickt.“ – „Ich bin ein Versager.“ Solche Aussagen über uns haben meist zuerst andere getroffen, als wir noch Kinder waren, und irgendwann haben wir angefangen, daran zu glauben. Wer sein Selbstbild so gestaltet, ist nicht fähig, Herausforderungen optimistisch und zupackend zu begegnen, tritt zurück und lässt andere machen – selbst dann, wenn er eigentlich die nötige Kompetenz besäße, anspruchsvolle Aufgaben zu meistern.

Der zweite Schritt: Verlange von dir mehr als von allen anderen!

„Ohne mich läuft hier nichts.“ – „Ich muss perfekt sein und darf keine Schwächen zeigen.“ Wer sich selbst ausbeutet, erschöpft seine Energiereserven. Meist dankt es die Umwelt nicht einmal angemessen, sondern reagiert auch noch mit Unverständnis und Kritik auf besonderes Engagement. Also strengt man sich noch mehr an – so kann ein Burnout-Syndrom beginnen, das in chronische Erschöpfung, Isolation und Depression führt.

Der dritte Schritt: Übe die ersten beiden Schritte bei jeder Gelegenheit!

Sich ständig zu vergegenwärtigen, wie ohnmächtig und überfordert man ist, prägt die Art und Weise, wie man die Welt und seine Mitmenschen wahrnimmt. Man wird verschlossen, misstrauisch und pessimistisch und schneidet sich so von seiner Energie und Kreativität ab. Um seinen eigenen Wert zu beweisen, verlangt man sich Leistungen ab, die die eigene Kraft übersteigen, und ist frustriert, wenn Anstrengung und Erfolgswille nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen – ein Teufelskreis, der die Negativaussagen über sich selbst zu bestätigen scheint.

Negative Gedanken und Sorgen einfach zu verdrängen und sich einzureden, alles sei in bester Ordnung, ist natürlich keine Lösung. Probleme muss man wahrnehmen und sich ihnen stellen. Doch wenn wir mit den Herausforderungen des Lebens fertig werden wollen, müssen wir uns auf unsere innere Stärke und unsere positiven Eigenschaften konzentrieren, die uns auch in verfahrenen Situationen dabei helfen, unser Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Auch Glücklichsein will gelernt sein – und je früher man damit anfängt, desto besser.

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